Seminare der StadtwerkeAkademie
Geschäftsprozesse und Marktkommunikation Strom und Gas
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Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus Netz- und Lieferseite mit Schwerpunkt Marktkommunikation.
Seminarziel/-inhalt
Sie werden in die Grundlagen der Marktkommunikation, die Geschäftsprozesse und Fristen einschließlich ihrer Herausforderungen eingeführt.
Sie erhalten einen Gesamtüberblick über die
GPKE, GeLiGas, MaBiS und GABiGas sowie deren Komplexität. Anhand von Beispielen aus der Praxis erhalten Sie einen Einblick in die Abhängigkeiten der unterschiedlichen Nachrichtentypen und Marktrollen. Die Schnittstellen der verschiedenen Fachbereiche werden anhand der Prozesse und Zuständigkeiten transparent.
Wir regen zu Diskussion und Austausch unter-
einander an und erhöhen Ihr Verständnis zu den verschiedenen Geschäftsvorfällen sowie zum Gesamtzusammenhang der Energiebranche.
Liberalisierung des Strom-und Gasmarktes
- Vorgabe zur Festlegung der Geschäftsprozesse
- Was sind GPKE und GeLiGas?
- Zuständigkeit der Marktpartner
Einführung in die Marktkommunikation
- Ziele und Herausforderungen der Marktkommunikation
- Unterschiede von EDIFACT / IDoc
- Nachrichtentypen und ihre Abhängigkeiten
im Datenaustausch (edi@energy) - Aufbau der Nachrichtentypen
- BDEW, ILN, DVGW Nummer
- Pachtgebietszuordnung
Lieferantenwechsel (GPKE / GeLiGas)
- Lieferantenwechsel und Fristen
- Zuständigkeit der Marktrollen
- Unterschiede Grund- oder Ersatzversorgung
- Rückabwicklungsprozesse
Wechselprozesse im Messwesen (WiM)
- Zählerarten
- WiM und Fristen
- Unterschiede Messstellenbetreiber, Messdienstleister
- Regeln zur Übermittlung von Messwerten
- Gerätewechsel und Gerätesperrung
- Smart Meter und Smart Grid
Marktregeln zur Bilanzkreisabrechnung
im Strom (MaBiS)
- Einführung in die MaBiS
- Geschäftsprozesse und Fristen
- Kommunizierende Marktrollen und
jeweilige Domänen - Was sind Bilanzkreise?
Grundmodell für Ausgleichsleistungen und Bilanzierungsregel im Gassektor (GABi Gas)
- Einführung in die GABi Gas
- Kooperationsvereinbarung
- Allokation
Trainierinput, moderierte Gruppendiskussion,
dialogorientierter Vortrag, Praxisbeispiele, Unternehmensspiel, ausführliche Teilnehmerunterlagen.